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7.9.2009, 19:31 - Archiv

Audi baut Marktanteile im Januar weiter aus

• Weltweit rund 56’200 Autos abgesetzt • Marktanteile in Deutschland, Westeuropa und den USA gesteigert • Vertriebschef Schwarzenbauer: „Unsere Strategie bei Audi bleibt offensiv“ • Schweiz: stabiler Vertragseingang im Januar Audi hat im Januar weltweit rund 56’200 Autos an Kunden ausgeliefert. Damit blieben die Auslieferungen aufgrund der globalen Wirtschaftskrise wie erwartet hinter den Rekordzahlen des Vorjahresmonats zurück (minus 28,6 Prozent; 2008: 78’679). Im Wettbewerbsvergleich konnte sich die Marke jedoch behaupten: So bauten die Ingolstädter in stark rückläufigen Gesamtmärkten ihren Marktanteil weiter aus – in Deutschland wie auch in Westeuropa und den USA. „Dieses Jahr wird für niemanden einfach. Unsere Strategie bei Audi bleibt jedoch offensiv: Allein im ersten Halbjahr bringen wir sechs neue Modelle auf den Markt“, sagt Peter Schwarzenbauer, Vorstand Marketing und Vertrieb der AUDI AG. „Unsere junge Produktpalette kommt im Wettbewerbsvergleich gut an: Das belegen unsere wachsenden Marktanteile.“ So wählten rund 100’000 Leser des Fachmagazins auto, motor und sport die Modelle Audi A4, Audi A6 allroad und den neuen Audi Q5 zu den besten Autos 2009. Der Absatzrückgang des letzten Monats ist sowohl in der allgemeinen Kaufzurückhaltung als auch im Vergleich mit dem sehr guten Vorjahres-wert begründet. Im Januar 2008 war die neue Generation des volumenstärksten Modells der Ingolstädter, die A4 Limousine, in Europa zum ersten Mal voll verfügbar. Im Januar 2009 lagen hier die Auslieferungen über alle Baureihen mit rund 37’700 Einheiten 31,2 Prozent unter Vorjahr (2008: 54’843). Audi baut Marktanteile im Januar weiter aus • Weltweit rund 56’200 Autos abgesetzt • Marktanteile in Deutschland, Westeuropa und den USA gesteigert • Vertriebschef Schwarzenbauer: „Unsere Strategie bei Audi bleibt offensiv“ • Schweiz: stabiler Vertragseingang im Januar Der Rückgang in den USA auf 4’722 betrug 26,4 Prozent (2008: 6’418). In der Region Asien-Pazifik verkaufte die Marke mit den Vier Ringen mit rund 10’400 Autos 22 Prozent weniger als im Vorjahr (2008: 13’314). Innerhalb des schwierigen Marktumfeldes konnte Audi seine Position dennoch weiter stärken. In Deutschland stieg der Marktanteil auf 7,8 Prozent (Januar 2008: 6,7 Prozent). In den USA legte Audi um 0,5 Prozentpunkte auf 7,2 Prozent des Markts für Premiumautomobile zu. In Westeuropa steigerten die Ingolstädter nach aktuellen Hochrechnungen ihren Marktanteil auf rund 5 Prozent (Vorjahr 3,9 %). Auch in absoluten Zahlen wuchs die Marke in einigen Ländern. So meldete Audi in Australien mit 1’081 verkauften Einheiten ein erneutes Plus von 5,5 Prozent (2008: 1’025). In Indien (109 Einheiten, plus 94,6 Prozent) und im Mittleren Osten (510 Einheiten, plus 0,2 Prozent) kauften ebenfalls mehr Kunden als im Vorjahresmonat ein Modell der Ingolstädter Premiummarke. Schweiz – Kaufverträge auf stabilem Niveau. Nach einem starken 2008 für die Marke mit den Vier Ringen zeigte sich der erste Monat des neuen Jahres bei den Auslieferungen durchzogen. In der Schweiz wurden im Januar 917 Fahrzeuge der Marke Audi an Kunden ausgeliefert (Januar 2008: 1’223). Diese Zahl liegt allerdings im langjährigen Januar Durchschnitt. Positive Impulse kommen hingegen vom Niveau der Kaufvertragseingänge im Januar. Ernesto Larghi, Audi Markenchef bei der AMAG Automobil- und Motoren AG meint zu den Januar Zahlen: „Das Resultat liegt im Bereich unserer Erwartungen. Nach einem starken Endspurt im vergangenen Jahr sind wir etwas verhaltener ins 2009 gestartet. Für den weiteren Verlauf des Jahres stimmt uns die Anzahl im Januar abgeschlossener Kaufverträge, die auf dem gleichen Niveau wie 2008 liegt, und in unserem Geschäft eine der wichtigsten Kennzahlen ist, sehr zuversichtlich. Unser Ziel bleibt es, auch dieses Jahr die Nummer eins im Premiumsegment zu sein.“

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