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5.12.2014, 7:34 - Archiv

Sportlich und effizient, frisch und attraktiv - der neue Audi A1 und A1 Sportback

Noch agiler - Der neue Audi A1 und A1 Sportback

Audi hat den A1 und den A1 Sportback aufwändig überarbeitet - die beiden Kompaktmodelle sind jetzt noch sportlicher, individueller und attraktiver. Im rundum erneuerten Motorenprogramm setzen zwei neue Dreizylinder Massstäbe. Für besonders dynamische Kunden stehen der Audi S1 und der S1 Sportback bereit.

Individualisierung
Der neue Audi A1 und A1 Sportback schlagen ein neues Kapitel auf. Die umfangreiche Ausstattung kann der Kunde mit den Linien sport und design den persönlichen Vorlieben anpassen.

Attraktive Technik- und Designfeatures bilden die Basis. Darunter befinden sich eine Klimaanlage, ein Dreispeichen-Sportlenkrad und ein umfangreiches Paket an Rückhalteeinrichtungen. Es enthält je zwei Front-, Seiten- und Kopfairbags, Gurtstraffer vorn, das integrale Kopfstützensystem sowie Isofix-Bügel für Kindersitze im Fond. 

Die Linie design
Audi A1-Kunden wollen ihren jungen, modernen Lifestyle im Auto wiederfinden. Die Linie design ist exakt auf dieses Bedürfnis ausgelegt. Sie ist schon auf den ersten Blick zu erkennen - mit 16 Zoll-Leichtmetallrädern, LED-Heckleuchten und verchromten Abgas-Endrohren. Die Aussenspiegel und der Dachkantenspoiler sind in Kontrastfarbe lackiert. Im Interieur gibt es Klimaautomatik, höheneinstellbare Sportsitze, das Fahrerinformationssystem (FIS), Bedienteile in Aluminiumoptik und Lederbezüge für den Schalthebelknauf, das Lenkrad und den Griff der Handbremse. Der Sitzstoff "Liga" und Lüftungsdüsen in Kontrastfarbe runden das Innenraumdesign ab. 

Die Linie sport
Wer einen sportlichen und dynamischen Lebensstil pflegt, wird ihn auch mit seinem Auto zeigen wollen. Bei der Ausstattungslinie sport stehen diese beiden Eigenschaften an erster Stelle. 16-Zoll Aluminiumräder, verchromte Abgas-Endrohre und Nebelscheinwerfer prägen das Exterieur. Im Interieur setzt sich das sportliche Erscheinungsbild fort. Die Ausströmer sind in kühlem, hochglänzendem schwarz gehalten, das Aluminiumoptik-Paket und der Stoff Herzklopfen auf den Sportsitzen setzen dynamische Akzente. Mit dem Drei-Speichen-Sportlederlenkrad in Kombination mit dem Fahrdynamiksystem Audi drive select und dem Sportfahrwerk lässt sich der A1 agil durch die Stadt und über Land bewegen. Das Fahrerinformationssystem (FIS) versorgt den Fahrer stets mit den wichtigsten Informationen. Die Klimaautomatik ist auch bei dieser Linie Serie. 

Luxus im Kompaktformat: die Design selection Die Design selection baut auf der Linie design auf und bietet noch mehr Hochwertigkeit und Luxus. Die 17-Zoll-Räder, das Lederpaket, die Stoff-Leder-Sitzbezüge, das LED-Innenlichtpaket und das Sport-Lederlenkrad machen das Auto zum individuellen Begleiter.

Von der Linie sport ausgehend macht das S line Sportpaket den A1 noch dynamischer. Seine Merkmale sind 17 Zoll-Aluminiumräder, das S line Sportfahrwerk, der schwarze Dachhimmel, das LED-Innenlichtpaket, die Stoff-Leder-Kombination sowie S line-Badges auf dem Lenkrad und den Einstiegsleisten.

S line-Exterieurpaket
Das S line-Exterieurpaket lässt sich mit allen Ausstattungslinien kombinieren. Seine Modifikationen betreffen die Stossfänger vorne und hinten, den Diffusor-einsatz, den Singleframe-Grill, die Lufteinlässe, die seitlichen Schwellerleisten und die Endrohre der Abgasanlage. S line-Schriftzüge auf den vorderen Kotflügeln und Einstiegsleisten, Nebelscheinwerfer und ein S line-Dachkanten-spoiler komplettieren das Paket.

quattro GmbH: das persönliche Einzelstück Neben dem Linienkonzept bietet die quattro GmbH viele Möglichkeiten zur weiteren Individualisierung. Mit einer Auswahl aus 16 Farben von Audi exclusive, alle auf hochwertigem Feinnappa-Leder, kann der Fahrer den Innenraum nach eigenen Wünschen farblich gestalten. Wählt er dazu noch eine der 100 facettenreichen Sonderlackierungen, wird der Audi A1 zu einem persönlichen Einzelstück. 

1.8 TFSI: sportlicher Motor - sportliches Design Das Design des neuen Audi A1 und Audi A1 Sportback ist konsequent sportlich die prägenden Linien sind markant. In Verbindung mit dem leistungsstärksten Motor - dem 1.8 TFSI - wird das optische Erscheinungsbild nochmals deutlich dynamischer. 

Es kombiniert alle Elemente aus der Linie sport mit weiteren exklusiven Umfängen. Die Front ziert ein modifizierter Frontstossfänger mit einem farbig abgesetzten Blade, und für beste Sicht sorgen die serienmässigen Xenon plus Scheinwerfer. In der Seitenansicht fallen besonders die 16 Zoll-grossen Räder ins Auge. Am Heck zeigen die schwarzen Endrohre der Abgasanlage, LED-Heckleuchten und ein in Hochglanz Schwarz lackierter Diffusor das sportliche Potenzial der Spitzenmotorisierung.

Lifestyle: Farbvielfalt
Bei den Farben und Materialien hat Audi sein jugendliches, Lifestyle-orientiertes Portfolio noch einmal aktualisiert. Auf Kundenwunsch sind die Akzentflächen in frischen Farben gehalten. Dabei handelt es sich um die Konsole auf dem Mitteltunnel, die Kartentaschen, die Armauflagen in den Türen, die Sitzbezüge und die Manschetten der Luftausströmer. An Letzteren vermitteln bedruckte Folien - von einer drei Millimeter starken, glasklaren Schicht überzogen - eine aussergewöhnliche Tiefenwirkung. 

Serienmässig dominiert die Interieurfarbe schwarz, die Linie design bringt die Farben schwarz, stahlgrau, gelb und granatrot ins Spiel, wobei die Manschetten der Luftausströmer in Kontrastfarbe erscheinen. Neben den Stoffbezügen steht das Leder Milano zur Wahl, auch in einem Mix mit Alcantara. Die Kontrastnähte bei den Ledersitzen sind felsgrau, granatrot oder gelb. Die Ausstattungslinie sport offeriert die Töne stahlgrau, laserblau und schwarz. Die Luftausströmermanschetten sind in hochglänzendem schwarz gehalten, die Kontrastnähte der optionalen Ledersitze sind felsgrau oder laserblau.

Im S line-Sportpaket bringt die Farben schwarz und rotorgrau mit, die Kontrastnähte und die Teppichkeder sind hier silber. Die Design selection taucht das Interieur in schwarz und setzt mit grünen Kontrastnähten und Kedern Akzente. Als Bezugsmaterial steht hier - ebenso wie beim S line-Sportpaket - das Leder Feinnappa zur Wahl, die Luftausströmer tragen grüne Innenringe. Ergänzend gibt es für die Manschetten die optionalen Designs gletscherweiss und Aluminiumoptik (im S line-Sportpaket).

Neue Farben: der Lackfächer
Wie im Innenraum hat Audi auch die Aussenfarben aufgefrischt. Zwölf Farben, darunter vier neue, stehen zur Wahl. Die Uni-Töne heissen Brillantschwarz und Cortinaweiss, die Metallicfarben tragen die Bezeichnungen Florettsilber, Gletscherweiss und Scubablau. Die Perleffektlackierungen Daytonagrau (exklusiv für das S line-Sportpaket), Misanorot, Mythosschwarz, Nanograu, Shirazrot, Utopiablau und Sohobraun (ab Frühjahr 2015) runden die Palette ab. Zudem kann über Audi exclusive aus mehr als 100 weiteren, facettenreichen Lacken gewählt werden.

Optional lackiert Audi den Dachbogen (beim A1) oder die ganze Dachkuppel (beim A1 Sportback) in den Kontrastfarben Brillantschwarz, Florettsilber Metallic und Daytonagrau Perleffekt; beim A1 kommt noch Gletscherweiss für den Kontrastbogen hinzu. Für beide Modelle gibt es darüber hinaus Kontrastfolien für den Dachbogen in Brillantschwarz matt und Daytonagrau matt. 

Der Antrieb
Audi bietet für den A1 und A1 Sportback sechs Motoren an, vier TFSI- und zwei TDI-Aggregate. Alle sechs sind komplett neu beziehungsweise fundamental weiterentwickelt; die Leistungsspanne reicht von 66 kW (90 PS) bis 141 kW (192 PS). Alle Aggregate vereinen die Technologien Direkteinspritzung und Turboaufladung. Sie halten die Limits der Abgasnorm Euro 6 ein und haben serienmässig ein Start-Stop-System an Bord. Während Leistung und Drehmoment bei den meisten Motoren zugelegt haben, ist der Verbrauch um bis zu zehn Prozent zurückgegangen.

Audi ultra
Die Bezeichnung ultra steht beispielhaft für den umfassenden Anspruch von Audi, Produkte und Fertigungsprozesse nachhaltig zu gestalten. Die effizientesten Motorisierungen einer Baureihe, Benziner wie Diesel, tragen das ultra-Badge. Beim Audi A1 und A1 Sportback sind es die neuen Dreizylinder - der 1.0 TFSI und der 1.4 TDI. 

Kompakt und kultiviert: der 1.0 TFSI mit drei Zylindern (vorläufige Daten) Der kompakteste der drei Ottomotoren im neuen Audi A1 und A1 Sportback ist der von Grund auf neue 1.0 TFSI - der erste Dreizylinder-Benziner in der Geschichte der Marke Audi. Er schöpft aus 999 cm3 Hubraum (Bohrung x Hub 74,5 x 75,4 mm) 70 kW (95 PS) sowie 160 Nm Drehmoment. Der 1.0 TFSI bringt den Audi A1 mit Handschaltung in 10,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Spitze beträgt 186 km/h. Der NEFZ-Verbrauch beschränkt sich auf 4,3 Liter pro 100 Kilometer (99 g CO2 pro km) - damit tragen die 1.0 TFSI-Motorisierungen das ultra-Label.

Beim 1.0 TFSI-Motor in Kombination mit der Siebengang S tronic sind die Werte für Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit identisch, der durchschnittliche Verbrauch beträgt 4,4 Liter pro 100 Kilometer (103 g CO2 pro km). Die Eckdaten für den A1 Sportback mit Handschaltung beziehungsweise S tronic: 11,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h, 186 km/h Spitze und 4,3/4,4 Liter Verbrauch pro 100 Kilometer (99/103 g CO2 pro km).

Leichtbau: nur 88 Kilogramm Gewicht
Der neue Dreizylinder wiegt ohne Anbauteile lediglich 88 Kilogramm. Mit den beiden 1.4 TFSI, die zur selben Familie gehören, teilt er aufwändige Lösungen: Sein Kurbelgehäuse ist aus Aluminium gegossen. Im ganzen Kurbeltrieb sind die Massen gering und die Reibungsverluste niedrig; die Kolbenbolzen tragen für extrem leichten Lauf eine DLC-Beschichtung. Die geschmiedeten Pleuel und die Aluminiumkolben sind so fein ausbalanciert, dass der Motor keine Ausgleichswelle braucht, um ruhig und kultiviert zu laufen.

Im Zylinderkopf des neuen 1.0 TFSI bewegen sich zwölf Ventile, die Einlass- und Auslassnockenwelle lassen sich um 50 beziehungsweise 40 Grad Kurbelwinkel verstellen. Das Ventiltriebsmodul, in dem sie rotieren, ist leicht und steif. Der Zylinderkopf schliesst den Abgaskrümmer ein - ein wichtiger Bestandteil des leistungsfähigen Thermomanagements. Der Kopf verfügt ebenso über einen eigenen Kühlkreislauf wie das Kurbelgehäuse; dort bleibt das Kühlwasser in der Warmlaufphase stehen, um den Motor möglichst rasch zu erwärmen.

Die Integration des Ladeluftkühlers ins Saugrohr führt zu kurzen Gaslaufwegen und spontanem Aufbau des Ladedrucks, der bis zu 1,4 bar relativ erreicht. Das elektrisch betätigte Wastegate des Turboladers arbeitet besonders präzise. Die Common Rail-Anlage baut bis zu 250 bar Einspritzdruck auf - ein neuer Bestwert auf dem TFSI-Sektor. Ihre Fünfloch-Injektoren können pro Arbeitstakt drei Einzeleinspritzungen absetzen.

Stämmig und hocheffizient: der 1.4 TDI
Der 1.4 TDI leistet 66 kW (90 PS) und produziert von 1.500 bis 2.500 1/min 230 Nm Drehmoment. Er bringt den Audi A1 mit Handschaltung wie mit S tronic in 11,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter bis 182 km/h Spitze. Der Verbrauch beträgt im NEFZ-Zyklus gerade mal 3,4 Liter pro 100 Kilometer (mit S tronic: 3,6 Liter) - ein CO2-Ausstoss von 89 (94) Gramm pro Kilometer. Beim A1 Sportback lauten die Werte 11,6 Sekunden, 182 km/h, 3,4 (3,6) Liter und 91 (94) Gramm. Die hohe Effizienz bringt den 1.4 TDI-Motorisierungen das ultra-Label ein.

Mit 79,5 Millimeter Bohrung und 95,5 Millimeter Hub kommt der 1.4 TDI auf 1.422 cm3 Hubraum. Sein Kurbelgehäuse besteht aus einer Aluminium-Silizium-Legierung - eine grosse Ausnahme im Wettbewerb - und wiegt nicht mehr als 17 Kilogramm; der ganze Motor bringt nur 132 Kilogramm auf die Waage. Die Laufbuchsen aus Grauguss sind thermisch gefügt, die Kolben und Pleuel im Gewicht reduziert. Kolbenspiel, Ringkontur und Ringvorspannung sind auf geringe Reibleistung optimiert.

Hoher Standard: die Effizienz-Bausteine
Zu den Effizienz-Bausteinen des Dreizylinder-Diesels gehören die zweistufige Ölpumpe und die Trennung der Kühlwasserkreisläufe für das Kurbelgehäuse und den Zylinderkopf. Die Nockenwellen sind aufwändig nadelgelagert, das Ventiltriebsmodul ähnelt in seinem Aufbau dem Modul des 1.0 TFSI. Eine Ausgleichswelle, die gegenläufig zur Kurbelwelle rotiert, sorgt für ruhigen Lauf.

Die Common-Rail-Einspritzanlage baut bis zu 2.000 bar Druck auf, die Siebenloch-Injektoren erzeugen ein hochpräzises Spraybild. Die Leitschaufeln des Turboladers lassen sich verstellen; die Ladeluftkühlung ist in das Saugrohr integriert. Die wassergekühlte Niederdruck-Abgasrückführung (AGR), die direkt vor dem Lader einmündet, senkt den Stickoxid-Ausstoss bei warmem Motor sowie bei mittleren und hohen Lasten; die ungekühlte Hochdruck-AGR ist primär für die Warmlaufphase zuständig. Mit ihrer kompakten, motornahen Bauweise ist die gesamte Abgasanlage auf verlustarme Durchströmung und frühes Anspringen nach dem Kaltstart ausgelegt.

Benzinmotoren: Direkteinspritzung und Turboaufladung Zwei Versionen: der 1.4 TFSI In zwei Ausführungen steht der 1.4 TFSI zur Wahl. Er hat 1.395 cm3 Hubraum (Bohrung x Hub 74,5 x 80,0 mm) und bringt ein ähnliches Technologie-Paket wie der 1.0 TSFI mit. In der ersten Version leistet der Vierzylinder 92 kW (125 PS); seine 200 Nm Drehmoment liegen von 1.400 bis 4.000 1/min an. Der Sprint von 0 auf 100 km/h dauert im Audi A1 mit der Siebengang S tronic 8,8 Sekunden, bei 204 km/h endet der Vortrieb. Der Verbrauch beträgt im Mittel nur 4,9 Liter pro 100 Kilometer (112 g CO2 pro km).

Der Audi A1 mit dem Handschaltgetriebe erzielt im Standardsprint und in der Spitze die gleichen Werte; im NEFZ-Zyklus verbraucht er pro 100 Kilometer 4,9 Liter Kraftstoff (115 G CO2 pro km). Beim Audi A1 Sportback sind die Werte ähnlich: 8,9/8,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h mit manuellem Getriebe beziehungsweise S tronic, 204/204 km/h Spitze, 5,1/4,9 Liter Verbrauch pro 100 Kilometer (118/112 g CO2 pro km).

Besonders interessant ist der neue 1.4 TFSI mit COD (cylinder on demand), sowie ebenfalls 1.395 cm3 Hubraum und vielen Highend-Lösungen. Hier offeriert er 110 kW (150 PS) und 250 Nm Drehmoment, letztere von 1.500 bis 3.500 1/min. Mit 7,8 Sekunden für den Standardsprint und 215 km/h Topspeed macht der Vierzylinder im A1 starke Fahrleistungen möglich; im Mittel kommt er dennoch auf 100 Kilometer mit 4,7 Liter Kraftstoff aus (109 g CO2 pro km). Die Werte sind für Handschaltung und Siebengang S tronic gleich. Beim A1 Sportback lauten sie - unabhängig vom gewählten Getriebe - 7,9 Sekunden, 215 km/h und 4,7 Liter (109 g). 

Mit dem COD-System hat der 1.4 TSFI eine wegweisende Effizienztechnologie an Bord. Bei Lasten bis 100 Nm und im Schubbetrieb deaktiviert das System den zweiten und dritten Zylinder, sofern die Drehzahl zwischen 1.400 und 4.000 1/min liegt. Elektromagnetisch ausfahrende Stifte verschieben die Nockenstücke - Hülsen, die je zwei unterschiedliche Nockenprofile tragen - auf den Nocken-wellen. Wenn die Nullhubprofile über den Ventilen rotieren, betätigen sie diese nicht, die Ventilfedern halten sie geschlossen. Einspritzung und Zündung sind deaktiviert.

Der Umschaltvorgang dauert nur Millisekunden. In den aktiven Zylindern eins und vier verlagern sich die Betriebspunkte zu höheren Lasten, was den Wirkungsgrad steigert. Auch mit 360 Grad Zündabstand läuft der 1.4 TFSI COD vibrationsarm und leise. Wenn der Fahrer kräftig Gas gibt, werden die abgeschalteten Zylinder wieder aktiv. Im NEFZ-Zyklus senkt das COD-System den Verbrauch um etwa 0,4 Liter pro 100 Kilometer, bei moderater Fahrweise sogar um bis zu 20 Prozent.

Leistungsmotor: der 1.8 TFSI
Als stärksten Motor für den neuen A1 und A1 Sportback offeriert Audi den neuen 1.8 TFSI mit 141 kW (192 PS); er mobilisiert im weiten Bereich von 1.250 bis 5.300 1/min 250 Nm Drehmoment. Das Top-Aggregat arbeitet serienmässig mit der Siebengang S tronic zusammen. Der Spurt von 0 auf 100 km/h dauert im A1 6,8 Sekunden (A1 Sportback: 6,9 Sekunden), bei 234 (234) km/h ist die Spitze erreicht. Der durchschnittliche Verbrauch beträgt nur 5,6 (5,6) Liter pro 100 Kilometer, ein CO2-Äquivalent von 129 (129) Gramm pro Kilometer. 

Der 1.8 TFSI, der 1.798 cm3  Hubraum (Bohrung x Hub 82,5 x 84,1 mm) aufbietet, steckt voller schlagkräftiger Effizienztechnologien. Im Teillastbetrieb ergänzt eine zusätzliche Einspritzung ins Saugrohr die Benzindirekteinspritzung FSI. Zwei verstellbare Nockenwellen und das Audi valvelift system, das den Hub der Auslassventile in zwei Stufen umschaltet, sorgen für gute Füllung der Brennräume. Das Thermomanagement nutzt ein besonders leistungsfähiges Drehschiebermodul und einen in den Zylinderkopf integrierten Abgaskrümmer. Zwei Ausgleichswellen sorgen für hohe Laufkultur.

TDI-Motoren: durchzugsstark
Die TDI-Motoren - der neue 1.4 TDI ultra mit drei Zylindern und der weiter-entwickelte 1.6 TDI - basieren auf dem Modularen Dieselbaukasten (MDB) des Volkswagen-Konzerns. Beide Aggregate bringen starken Durchzug mit hoher Laufkultur und minimalem Verbrauch zusammen. 

Kraftvoll: der 1.6 TDI
Der 1.6 TDI, der 1.598 cm3 Hubraum mobilisiert (Bohrung x Hub 79,5 x 80,5 mm) bringt ähnliche Lösungen wie der 1.4 TDI ultra mit. Diese sind das Ventiltrieb-modul, die minimierte innere Reibung, die getrennten Kühlwasserkreisläufe, die Hoch- und Niederdruck-AGR, die zweistufige Ölpumpe, der Ladeluftkühler im Saugrohr, die motornahe Abgasreinigung und die pneumatisch verstellbaren Leitschaufeln des Turboladers.

Mit seinen 85 kW (116 PS) Leistung sowie den 250 Nm Drehmoment, die von 3.500 bis 4.000 1/min bereitstehen, ermöglicht der 1.6 TDI sehr agile Fahrleistungen. Der Audi A1 mit Handschaltung spurtet in 9,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht 200 km/h Spitze. Sein Verbrauch beträgt nur 3,5 Liter pro 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoss von 92 Gramm pro Kilometer entspricht. Mit der Siebengang S tronic sind die Fahrleistungen identisch, der Verbrauchswert lautet 3,7 Liter (97 g CO2). Gleiches gilt für den A1 Sportback. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,5 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h sind bei beiden Getrieben ebenso identisch. Die Verbrauchswerte sind dagegen unterschiedlich, sie lauten für den A1 (A1 Sportback) 3,5 (3,7) Liter Diesel auf 100 Kilometer was 92 (97) Gramm CO2 pro Kilometer entspricht.

Massgeschneidert: die Kraftübertragung
Für jede Motorisierung im A1 und A1 Sportback stellt Audi die passende Kraftübertragung bereit. Für den 1.0 TFSI und die beiden TDI gibt es serienmässig ein manuelles Fünfganggetriebe, für die 1.4 TFSI-Motoren mit 92 kW (125 PS) und 110 kW (150 PS) eine Sechsgang-Handschaltung.

Der stärkste TFSI erhält serienmässig die Siebengang S tronic. Für alle anderen Motoren ist sie auf Wunsch erhältlich. Der Fahrer kann das Doppelkupplungs-getriebe S tronic über den Wählhebel oder optional mit Wippen am Lenkrad steuern. Der Automatik-Modus D ist auf geringen Verbrauch ausgelegt; im Kennfeld S ist die Gangart sportlicher. Ein Berganfahrassistent ist Serie.

Die Siebengang S tronic besteht aus zwei Teilgetrieben; zwei Lamellenkupp-lungen bedienen die Zahnräder der Gänge, die auf separaten Abtriebswellen liegen. Die beiden Teilgetriebe sind permanent aktiv, aber nur eines ist mit dem Motor verbunden. Der Schaltvorgang erfolgt durch das Wechseln der Kupp¬lungen. Er dauert lediglich ein paar Hundertstelsekunden und vollzieht sich ohne spür¬bare Zugkraftunterbrechung - dynamisch und komfortabel.

Mit etwa 70 Kilogramm Gewicht baut die kompakte Siebengang S tronic unge¬wöhnlich leicht. Ihre Kupplungen laufen ohne Ölversorgung, was den hohen Wirkungsgrad weiter steigert. Die elektrische Pumpe, die das Öl für den Radsatz-bereich umwälzt, arbeitet bedarfsgeregelt. Die Übersetzung in den unteren Gängen ist sportlich kurz, der letzte Gang ist drehzahlsenkend lang ausgelegt.

Das Aussendesign
Der neue Audi A1 und A1 Sportback stehen kraftvoll und kompakt auf der Strasse. Der Dreitürer ist durch die neuen Stossfänger 3.975 Millimeter lang und damit 19 Millimeter länger als sein Vorgängermodell. Der Radstand misst 2.469 Millimeter, die Überhänge sind kurz. Die Breite beträgt 1.740 und die Höhe 1.416 Millimeter. Der fünftürige Audi A1 Sportback überragt sein dreitüriges Pendant um je sechs Millimeter in Breite und Höhe. Die B-Säule steht etwa 23 Zentimeter weiter hinten und das mehr als 80 Millimeter längere Dach vergrössert die Kopffreiheit im Fond.

Das Design der beiden Kompaktmodelle ist deutlich sportlicher geworden. Der Singleframe-Grill dominiert die Front. Er ist breiter und seine Eck-Bereiche sind markanter als bisher. Die Scheinwerfer haben einen flachen, keilförmigen Zuschnitt, ihr Inneres - auf Wunsch in Xenon plus-Technologie - ist neu gestaltet. Der Stossfänger trägt kräftigere Konturen, die Lufteinlässe und die Nebelscheinwerfer (Serie bei der Linie sport) sind überarbeitet.

Die Seitenansicht wirkt sportlich gestreckt. Der kuppelförmige Dachbogen, jeweils unterschiedlich ausgeführt, prägt die Silhouette. Die Motorhaube umgreift den oberen Bereich des vorderen Kotflügels; die Tornadolinie, die über die Türen und das Seitenteil läuft, setzt ihre Fuge optisch fort und bildet einen Teil der umlaufenden Schulterlinie. Über dem Seitenschweller steigt die Dynamic Line steil an. Die Aussenspiegel sind aerodynamisch überarbeitet und sitzen auf den Türbrüstungen.

Am Heck betont die ebenfalls umgreifende, stark plastisch durchgeformte Gepäckraumklappe die Breite. Der Diffusor ist nun flacher und breiter, auf seiner linken Seite mündet die Abgasanlage je nach Motorisierung in einem oder zwei Endrohren. Die neu gezeichneten Heckleuchten, bei den Ausstattungslinien design und sport in LED-Technologie ausgeführt, sind prägende Elemente der Linienführung; ihre Keilform variiert das Motiv der Frontscheinwerfer. Die Rückseiten der C-Säulen tragen zusätzliche kleine LED-Leuchten - sie werden sichtbar, wenn die Gepäckraumklappe offen steht.

Die Karosserie
Die Karosserie des neuen Audi A1 und A1 Sportback besteht zu etwa zwei Dritteln aus hoch- und höchstfesten Stählen. Weitere elf Prozent nehmen die formgehärteten Bauteile ein - die Blechplatinen werden in einem Ofen auf extrem hohe Temperaturen erhitzt und unmittelbar danach in einem gekühlten Presswerkzeug umgeformt. Dieser Temperatursprung verleiht ihnen eine extreme Zugfestigkeit, die geringe Wandstärken und ein geringes Gewicht erlaubt. 

Bei der Akustik der beiden Kompaktmodelle spielt die Steifigkeit der Karosserie eine entscheidende Rolle. Die Schallabstrahlung der Blechfelder und ihre Steifigkeiten sind aufwändig optimiert; alle Bereiche, in denen Kräfte eingeleitet werden, sind verstärkt. Ein Dämmpaket, das aus leichten Materialien besteht, rundet das Akustik-Konzept ab.

Die neuen A1-Modelle erzielen einen niedrigen cw-Werte von 0,31 und auch die Windgeräusche sind gering. Viele Details der Karosserie - von den Rädern über die kleinen Abrisskanten an den Rückleuchten bis hin zum Dachkantenspoiler - tragen zur guten Umströmung bei. Eine Verkleidung aus Kunststoff deckt den Unterboden weitgehend ab, sie senkt den cw-Wert um etwa zehn Prozent. Der Singleframe-Grill und sein Umfeld sind abgedichtet; die Luft strömt fast verlustfrei zum Kühler. 

Auch bei der passiven Sicherheit liegen die beiden Premium-Kompakten auf dem neuesten Stand der Technik. Die formgehärteten Bleche in den A- und B-Säulen, im Dachbogen, in der Wand vor dem Fussraum und in den hinteren Bereichen der Längsträger machen die Zelle sehr widerstandsfähig. Auch beim Fussgängerschutz übertreffen beide Modelle die gesetzlichen Anforderungen. Die Motorhaube verriegelt mit zwei Schlössern an der Karosserie.

Das Fahrwerk
Im Fahrverhalten bieten Audi A1 und A1 Sportback die Qualitäten der nächstgrösseren Fahrzeugklasse - sie fahren sich wendig und agil in der Stadt, straff und präzise auf Landstrassen und Autobahnen. Die Achslastverteilung - im Bereich von 62:38 - harmoniert hervorragend mit dem Frontantrieb; die Batterie ist bei den meisten Motorisierungen im Gepäckraum verbaut.

Als Vorderradaufhängung dient eine McPherson-Konstruktion mit unteren Dreiecksquerlenkern und einem Hilfsrahmen aus hochfestem Stahl. Steife vordere Querlenkerlager vermitteln eine präzise Seitenführung. Die Spurweite beträgt 1.477 Millimeter.

Ein Novum in der Baureihe ist die elektromechanische Lenkung, deren Motor an der Lenksäule sitzt. Ihre Übersetzung von 14,8:1 ist sportlich-direkt, der Fahrbahnkontakt feinfühlig; mit zunehmender Geschwindigkeit geht die Servounter-stützung zurück. Die neue Lenkung baut leicht und braucht für ihren Antrieb noch weniger Energie als das bisherige, schon sehr effiziente, elektrohydraulische Aggregat. Der Wendekreis misst nur 10,6 Meter.

Im Heck des überarbeiteten Audi A1 und A1 Sportback arbeitetet eine Verbundlenkerachse mit getrennt angeordneten Federn und Dämpfern. Die Spurweite beträgt 1.471 Millimeter. Die Führungslager tragen massgeblich zu einer Elastokinematik bei, die Agilität und Komfort vereint. Bei der Ausstattungslinie sport ist ein Sportfahrwerk Serie. Alternativ montiert Audi das dezidiert straffe S line-Sportfahrwerk, das - zusammen mit 17 Zoll-Rädern - auch im S line- Sportpaket erhältlich ist.


Vielseitig: Audi drive select
Das Fahrdynamiksystem Audi drive select ist bei der Linie sport Standard. Mit ihm kann der Fahrer die Kennlinien des Gaspedals und der Servo-Unterstützung der Lenkung sowie der optionalen Klima- und Geschwindigkeitsregelanlage zwischen den Modi efficiency, auto und dynamic variieren. Beim 1.8 TFSI kommt noch der Motorsound hinzu. Die schaltbaren Dämpfer - eine neue Sonderausstattung - lassen sich mit Audi drive select ebenfalls regeln.

In allen Varianten wurde die elektronische Stabilisierungskontrolle ESC konsequent weiterentwickelt und ist erstmals in zwei Stufen abschaltbar. Sie bringt einen überarbeiteten Sportmodus mit und lässt sich zusätzlich komplett abschalten.

Der Sportmodus ermöglicht durch definierte Regeleingriffe zusammen mit der direkter ansprechenden radselektiven Momentensteuerung eine agilere Fahrweise. Bei komplett deaktivierter ESC bleiben zugunsten einer präzisen Fahrzeugbeherrschung die radselektive Momentensteuerung sowie die elektronische Differentialsperre EDS für optimale Traktion aktiv. Die Regelstrategie der radselektiven Momentensteuerung wurde erweitert und berücksichtigt nun alle Fahrbahnreibwerte.

Bereits vor Erreichen des Untersteuergrenzbereiches werden die kurveninneren Räder unmerklich mit einem fein dosierten Bremsmoment beaufschlagt. Im Antriebsfall fliesst das überschüssige Drehmoment auf das kurvenäussere Rad; so lässt sich das Auto präzise in Kurven und Kehren einlenken. Die Untersteuer-tendenz wird durch diese ESC-Funktion innerhalb des physikalischen Grenzbereiches minimiert.

Eine Unterfunktion der ESC ist der serienmässige Bremsassistent Folgekollision. Er hindert das Auto nach einem Crash daran, unkontrolliert weiterzurollen beziehungsweise einen Folgeunfall zu verursachen.

Das Räder-Programm umfasst 16 Varianten, darunter sieben neue. Die Basis sind Leichtmetallräder mit 15 Zoll Durchmesser und dem Reifenformat 185/60. Die Linien design und sport beinhalten 16 Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen der Grössen 215/45. Beim 1.8 TFSI, bei der Design selection und beim S line-Sportpaket gibt es 17-Zöller mit Reifen der Serie 215/40.

Optional liefert Audi weitere Aluminiumräder von 15 bis 17 Zoll Durchmesser, bei der quattro GmbH gibt es zudem imposante 18-Zöller mit Reifen im Format 225/35. Einige dieser Räder sind zweifarbig oder teilpoliert. Das Audi Original Zubehör ergänzt das vielfältige Räderangebot durch sechs weitere Designs. Eine Reifendruck-Kontrollanzeige ist Serie.

Hinter den grossen Rädern sitzen kraftvolle Scheibenbremsen. Die vorderen sind innenbelüftet und haben je nach Motorisierung 256 oder 310 Millimeter Durchmesser. An den Hinterrädern sitzen bei allen Varianten Scheiben mit einer Diagonale von 230 Millimeter, die von Aluminium-Faustsätteln angepackt werden. Bei einer Notbremsung blinkt das adaptive Bremslicht auf, um nachfolgende Fahrer zu warnen.

Der Innenraum
Das Interieur des neuen Audi A1 und A1 Sportback ist sportlich und hochwertig zugleich. Die geschwungene Instrumententafel mit der horizontal gestuften Front erinnert an die Tragfläche eines Flugzeugs; die vier runden, weit heraus-gezogenen Luftausströmer ähneln Turbinen. Die Konsole auf dem Mitteltunnel weist Anklänge an das Heck einer Segelyacht auf. 

Wie alle Audi-Modelle überzeugen auch die beiden Kompakten mit einem logischen Bedienkonzept. Der Instrumenteneinsatz ist klar gezeichnet. Zwischen den grossen Runduhren liegt das Display des Fahrerinformationssystems (FIS); bei den Linien sport und design ist es Serie. Das integrierte Effizienzprogramm unterstützt den Fahrer bei einer effizienten Fahrweise. Der Farbmonitor (Serie ab dem MMI Radio) liegt im Ruhezustand in der Instrumententafel versenkt; durch Antippen gleitet er nach oben.

Guter Komfort: die Sitze
Die vorderen Sitze bieten Personen jeder Grösse und Statur guten Komfort, festen Halt und gezielte Unterstützung. Bei den Ausstattungslinien sport und design sind zwei höheneinstellbare Sportsitze mit Lendenwirbelstütze an Bord; darüber rangieren noch die S-Sportsitze mit integrierten Kopfstützen. Für alle Varianten steht eine Sitzheizung zur Wahl.

Beide Modelle stehen serienmässig als Viersitzer vom Band bereit, in der Schweiz montiert Audi beim A1 Sportback eine Dreier-Sitzanlage serienmässig. Dazu gibt es weitere Optionen wie eine neigungsverstellbare Mittelarmlehne vorne inklusive Staufach und das praktische Ablagepaket.

Der Gepäckraum der A1-Modelle bietet einheitlich ein Volumen von 270 Liter. Die Wände sind plan, die Stufe zur Ladekante ist niedrig. Die Klappe entriegelt elektrisch, auch per Funkschlüssel. Durch Umlegen der geteilten Fondlehnen steigt das Volumen auf 920 Liter bei dachhoher Beladung. Optional liefert Audi ein Gepäckraumpaket sowie eine Ski- und Snowboardtasche.

In allen Bereichen des Innenraums gibt sich der Premium-Charakter von Audi zu erkennen, alle Details wirken elegant und hochwertig. Die Tasten und Regler sind spielfrei eingepasst und bewegen sich mit fein definierten Klickgeräuschen. Die Fensterhebertasten, der Dreh-/Drück-Steller der optionalen MMI Navigation plus und der CD-Player haben feine Chromapplikationen, ein hochglänzend schwarzer Rahmen fasst den ausklappbaren Monitor ein. Bei den Linien design und sport glänzen viele Bedienteile in Aluminiumoptik.

Eine besonders edle Option ist das LED-Innenlichtpaket mit weissen Leuchtdioden. Wenn das Surround Sound System von Bose an Bord ist, werden auch die Einfassungen der Tieftonlautsprecher per LED-Lichtleiter illuminiert. Audi liefert das LED-Innenlichtpaket in der Design selection, im S line-Sportpaket oder auch als Einzel-Option.

Das Infotainment und Audi connect
Das Infotainment-Programm für den neuen Audi A1 und A1 Sportback ist als Baukasten konzipiert. In der Schweiz ist das MMI Radio mit Dreifachtuner, SD Kartenleser, AUX-IN-Anschluss und acht Lautsprechern sowie digitalem Radioempfang (DAB+) Serie; es bietet bereits eine MMI-Bedienlogik und den ausklappbaren 6,5-Zoll-Bordmonitor.

Ergänzend ist für das MMI Radio das Connectivity-Paket verfügbar, das eine Bluetooth-Schnittstelle und das Audi Music Interface (AMI) zur Anbindung eines mobilen Players integriert. Wenn der Kunde nachträglich eine SD-Karte mit Navigationsdaten kauft oder von vornherein das Navigationspaket wählt, wird das MMI Radio zum Navigationssystem. Das Connectivity-Paket ist auch als Bestandteil des media-Pakets erhältlich, zusammen mit dem Multifunktions-Lederlenkrad und dem Fahrerinformationssystem.

Die Top-Lösung im Portfolio ist die MMI Navigation plus, die Massstäbe in dieser Fahrzeugklasse setzt. Das System kann 20 GB Musikdaten speichern, es integriert zwei Kartenleser, das AMI, eine Bluetooth-Schnittstelle, ein CD-/DVD-Laufwerk und eine Sprachsteuerung. Der Fahrer kann ab sofort die komplette Navigations-Adresse in einem Zug nennen und auch die Hauptfunktionen von Radio, Medien und Telefon per Sprache steuern. Der ausklappbare Bildschirm präsentiert die Grafiken in plastischen Darstellungen; die Navigationskarte erscheint ebenfalls dreidimensional. 

Als Ergänzung zur MMI Navigation plus bietet Audi den Hardware-Baustein Audi connect inklusive Autotelefon, der über ein UMTS-Modem die Verbindung ins Internet herstellt. Die Beifahrer können über den integrierten WLAN-Hotspot mit bis zu acht mobilen Endgeräten surfen und mailen. Für den Fahrer kommen die massgeschneiderten Online-Dienstleistungen von Audi connect ins Auto, darunter die Verkehrsinformationen online, die Navigation mit Google Earth und Google Maps-Street View oder auch das Internet-Radio Audi music stream.

Für die MMI Navigation plus und das MMI Radio stehen weitere Bausteine bereit - ein Sechsfach-CD-Wechsler, ein Tuner für digitalen Radioempfang und die Audi phone box, die das Handy des Fahrers an die Fahrzeugantenne koppelt. Eine Option für HiFi-Freunde ist das Audi sound system, das zehn Lautsprecher mit 180 Watt Leistung ansteuert. 

Als Top-Lösung in Sachen Audio steht das Bose Surround Sound System zur Wahl. Sein digitaler Verstärker leistet 465 Watt und kann Stereosignale im 5.1 Surround-Klang wiedergeben. Er analysiert Störgeräusche über ein Mikrofon und passt die Wiedergabe entsprechend an. Im Auto sind 14 Lautsprecher ein¬schliesslich eines Subwoofers unterhalb des Gepäckraums verbaut.

Die Ausstattung
Der neue Audi A1 und A1 Sportback gehen mit attraktiven Preisen ins Rennen. Der A1 ist ab 23‘500,- CHF erhältlich. Die Aufschläge für die Linien design und sport betragen je 3‘500 CHF, für die Design selection und für das S line-Sportpaket sind es 2‘500 CHF. Der A1 Sportback ist ab 24‘500,- CHF erhältlich.

Viele Einzel-Optionen für die überarbeiteten A1-Modelle stammen aus der Oberklasse. Beim Exterieur sind dies unter anderem die Xenon plus-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und die mit ihnen kombinierten LED-Heckleuchten. Der Fernlichtassistent wechselt selbsttätig zwischen Abblend- und Fernlicht. Die Klimaautomatik, in der Schweiz Serie bei den Linien sport und design, bezieht den Stand der Sonne und die Luftfeuchtigkeit in ihre Arbeit ein. Das Multifunktions-Lederlenkrad lässt sich mit Schaltwippen für die Siebengang S tronic ergänzen.

Das Panorama-Glasdach bringt Licht und Luft in den Innenraum, die Privacy-Verglasung dunkelt den Fondbereich ab. Der Komfortschlüssel macht den Zugang zum Auto besonders bequem. Eine Einparkhilfe steht in zwei Versionen zur Wahl. 

Der Audi S1 und der S1 Sportback
Aufwändige Technologien verleihen dem Audi S1 und dem Audi S1 Sportback eine Dynamik, die im Wettbewerb einen Benchmarkt setzt - ohne Abstriche bei der Alltagstauglichkeit. Auch die kompaktesten S-Modelle von Audi, beide 3,98 Meter lang, haben den permanenten Allradantrieb quattro an Bord - ein starkes Alleinstellungsmerkmal in diesem Segment.

Als Antrieb dient ein leistungsgesteigerter 2.0 TFSI mit 170 kW (231 PS) und 370 Nm Drehmoment, letztere von 1.600 bis 3.000 1/min. Er beschleunigt den dreitürigen S1, in 5,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h; beim fünftürigen S1 Sportback dauert die Übung eine Zehntelsekunde länger. Die Spitze beträgt einheitlich 250 km/h. Im Mittel begnügt sich der spontan ansprechende Zweiliter-Turbo mit nur 7,0 beziehungsweise 7,1 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (162/166 g CO2 pro km). 

Ein Sechsgang-Schaltgetriebe leitet die Kräfte auf den permanenten Allradantrieb quattro. Sein Herzstück ist eine hydraulische Lamellenkupplung der jüngsten Generation, die zugunsten der Gewichtsverteilung vor der Hinterachse montiert ist. 

Im Normalfall gelangen die Antriebskräfte an die Vorderachse. Bei Bedarf leitet die effizient arbeitende Lamellenkupplung die Kräfte blitzschnell an die Hinterachse. Die elektronische Regelung ist dynamisch ausgelegt - sie erlaubt spontanes Einlenken in die Kurve, auf einem Untergrund mit niedrigem Reibwert sind kontrollierte Drifts möglich. Die radselektive Momentensteuerung, eine Funktion der Elektronischen Stabilisierungskontrolle ESC, ergänzt die Arbeit der Kupplung.

Aufwändig: die Vierlenker-Hinterachse
Das Fahrwerk ist aufwändig überarbeitet, die elektromechanische Servolenkung arbeitet feinfühlig und ist mit einer Relation von 14,8:1 direkt übersetzt. Die Schwenklager an der Vorderachse sind für schnelles Einlenken optimiert, im Heck arbeitet eine Vierlenker-Konstruktion.

Audi gibt dem S1 und dem S1 Sportback ein sportlich-straffes Setup mit. Schalt-bare Dämpfer sind Standard, ihr Management ist in das ebenfalls serienmässige Fahrdynamiksystem Audi drive select eingebunden, das darüber hinaus die Drosselklappe, den Motorsound, die Klimaautomatik sowie die optionale Geschwindigkeitsregelanlage beeinflusst. Zur Umschaltung existieren die Modi efficiency, auto und dynamic. 

Die ESC bringt einen Sportmodus mit und lässt sich komplett deaktivieren. Ein vergrösserter Hauptbremszylinder und grosse Scheibenbremsen - mit 310 Millimeter Durchmesser an der Vorderachse und 272 Millimeter an der Hinterachse - verzögern den Audi S1 und den S1 Sportback spontan und souverän. 17 Zoll-Räder sind Standard, optional gibt es zweifarbige 18-Zöller.

Zwei Aussenfarben - Sepangblau Perleffekt und Vegasgelb - stehen exklusiv für die S-Modelle zur Wahl; der Dachbogen und die Dachkuppel sind in vier beziehungsweise drei Kontrastfarben erhältlich. Das optionale Optikpaket quattro-Exterieur schärft das Erscheinungsbild weiter - unter anderem mit einem grossen Dachflügel, roten Konturen ("wings") in den Scheinwerfern, einer Frontspoilerlippe in Aluminiumoptik und quattro-Schriftzügen auf den Flanken.

Kühles schwarz: der Innenraum
Das Innere der kompakten Sportmodelle ist in sportlichem schwarz gehalten; die Farbe Schwarz dominiert auch an den Manschetten der Luftausströmer. Die Instrumente haben graue Skalen und weisse Zeiger, die Pedalkappen bestehen aus gebürstetem Edelstahl. Viele Bedienteile glänzen in Aluminiumoptik. Die Einstiegsleisten tragen S1-Schriftzüge, Kontrastnähte zieren das Dreispeichen-Sportlederlenkrad.

Alternativ montiert Audi S-Sportsitze mit integrierten Kopfstützen. Das Optikpaket quattro-Interieur - eine weitere Option - bringt auffällige Farbakzente und ein abgeflachtes Lenkrad mit.

Der Audi S1 und der S1 Sportback sind ab 41‘150,- CHF beziehungsweise 42‘150,- CHF erhältlich. Ihre reichhaltige Serienausstattung lässt sich durch die gleichen Features wie beim A1 ergänzen - bis zur MMI Navigation plus und Audi connect.


Preise: 
A1 ab 23‘500,- CHF, A1 Sportback ab 24‘500,- CHF.
S1 ab 41‘150,- CHF, S1 Sportback ab 42‘150,- CHF.

Markteinführung: Ende Februar 2015  

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