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AUDI AG: Premium-Marktführer in Westeuropa
• Schweiz: Absatzplus von 14,1% im April
• Audi mit 4,7 Prozent Marktanteil im April in Westeuropa an der Spitze
des Premiumsegments
• Rekordabsatz in China; Marktanteilsgewinne in den USA
• Vertriebsvorstand Schwarzenbauer: „Die aktuelle Entwicklung bestätigt
unser Jahresziel von 900’000 Verkäufen für 2009.“
Mit 1'739 (+14,1%) verkauften Fahrzeugen entwickelte sich der Schweizer Markt für
die Ingolstädter Marke auch im April weiter positiv. Verglichen mit der
Vorjahresperiode wurden per 31.4.2009 zwar 3,2% weniger Fahrzeuge abgesetzt. In der
Periode Januar bis März lag dieser Wert allerdings noch bei -10,3% ggü. Vorjahr.
Im März befand sich Audi mit einem Marktanteil von 6,6%* (2008: 5,5%*) zum dritten
Mal dieses Jahr direkt hinter der Konzernschwester Volkswagen auf dem zweiten Platz.
Die offiziellen Mofis-Zahlen (Immatrikulationen) für den Monat April mit
Marktanteilangaben pro Marke werden für Mitte Mai erwartet.
Ernesto Larghi, Audi Markenchef bei der AMAG Automobil- und Motoren AG sagt
dazu: „Das sehr erfreuliche Resultat zeigt deutlich, dass man Spitzenplätze auch ohne
Rabattschlacht belegen kann. Wir verstehen diese Zahlen als Beweis grossen
Kundenvertrauens in unsere Marke, unser Produkt und unsere Serviceleistungen.“
Die AUDI AG konnte ihre Marktposition im April aber auch in anderen wichtigen
Märkten wie den USA und Westeuropa weiter ausbauen. In China erzielte die Marke
mit den vier Ringen einen Absatzrekord.
Während der weltweite Automobilabsatz im April deutlich nachgab, sanken die Audi-
Verkäufe nur um 5,6 Prozent und damit geringer als die der Wettbewerber.
* Quelle: Mofis 1.1.-31.3.09
„Neue Modelle wie der Audi Q5, das kürzlich eingeführte A5 Cabriolet oder auch der
A4 2.0 TDI e, mit 119 g CO2/km das derzeit effizienteste Mittel-klassemodell im
Markt, stärken unseren Auftragseingang“, sagt Peter Schwarzenbauer, Vorstand für
Marketing und Vertrieb der AUDI AG. Der Absatzrückgang auf den weltweiten
Märkten verlangsamte sich deutlich. Im April lagen die Verkäufe der Marke mit den
vier Ringen um 5,6 Prozent unter dem Vorjahresmonat und sanken damit deutlich
geringer als die der Wett-bewerber. „Wir bewegen uns in die richtige Richtung. Für
unser angepeiltes Jahresziel von 900’000 verkauften Automobilen sind wir auf Kurs“,
bekräftigt Schwarzenbauer.
In Westeuropa verkaufte Audi im April rund 52’650 Autos, ein Minus von
8,9 Prozent (2008: 57’789). Kumuliert von Januar bis April verkauften die Ingolstädter
rund 190’600 Autos, 15,5 Prozent weniger als im Vorjahres-zeitraum. Damit
entwickelte sich die Marke deutlich besser als der Gesamtmarkt und die
Kernwettbewerber. Der Marktanteil stieg im April nach aktuellen Erwartungen auf 4,7
Prozent (2008: 4,6 Prozent).
In der Region Asien-Pazifik steigerte Audi seinen Absatz mit rund 14.950 ver-kauften
Autos um 16,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2008: 12’819). Einen erneuten
Rekordabsatz erzielten die Ingolstädter dabei in China (inkl. Hongkong). Die
Auslieferungen an Kunden stiegen dort im April um 21,2 Prozent auf 12’156
Fahrzeuge. Damit bleibt Audi mit grossem Abstand Marktführer im chinesischen
Premiumsegment. Weitere Absatzsteigerungen verzeichneten die Märkte unter anderem
in Australien (818 Autos, plus 6,0 Prozent) und Südkorea (509 Autos, plus 11,1
Prozent).
In den USA schnitt Audi mit einem Rückgang von 9,3 Prozent auf 7’010 Autos (2008:
7’730) deutlich besser ab als die Kernwettbewerber und der Gesamtmarkt. Damit
verbesserte Audi seinen Marktanteil im Premiumsegment um 2,6 Prozentpunkte auf 9,2
Prozent. Positiv entwickelte sich auch der kanadische Markt. Hier verkaufte Audi 1’251
Autos, rund 11 Prozent mehr als im Vorjahr.